Wer laenger als 180 Tage in Indien bleibt (Student oder Employee), muss sich bei der lokalen Polizeistadion ('Foreigner Registration Office') melden. Der dabei ausgestellte 'Residential Permit' gibt einem danach den Status eines indischen Buergers auf Zeit, womit man im allgemeinen die Touristen-Eintrittspreise ueberlesen kann...
Residential Permit nach einer gewissen Zeit
Der Eintritt zu Denkmaelern und historischen Staetten liegt fuer 'Foreigners' beim durchschnittlich 25fachen des normalen Eintritts. Von daher verlassen mit dem RP statt 250Rs am AmberFort in Agra nur 10Rs das Portemonaie. Bis auf das 'Taj Mahal' (Agra) und dem 'Shore-Tempel' (Mamallapuram) wird er ueberall anerkannt.
Doch vor den Erfolg hat jemand zunaechst die Arbeit gesetzt. Um den Residential Permit zu erhalten muss man sich innerhalb 14 Tage beim 'Foreigners Registration Office' melden (ansonsten werden 30US$ Strafe faellig). Dort werden 5 Passfotos (Qualitaet egal), 4 Kopien des Reisepasses (inkl. Visum) sowie des Arbeitsvertrages benoetigt.
Im Anschluss gilt es, 2 Anschreiben in 5-facher Ausfertigung auszufuellen. Da die Schwarzpapierschicht ab Layer 3 nicht mehr durchdruckt, macht das also 4 auszufuellende Formulare... und zaubert ein Laecheln auf das Gesicht (Grundfrage:'Warum machen Inder das so').
Tipp Nr. 1: Gehe niemals eine Stunde vor Mittagspause oder Dienstschluss dorthin, da Du entweder nicht mehr abgefertigt wird, und/oder der Buerokrat am anderen Ende des Tisches sauer auf Dich wird.
Tipp Nr. 2: Nimm niemals jemanden mit, auf den der Buerokrat am anderen Ende des Tisches sauer ist. Dies fuehrt zum Auffinden winziger Fehler oder unerkennbarer Buchstaben in den Formularen. Man darf die Sache nochmal ausfuellen, und nochmal... etc. traditionelles Spiel eben.